Im Spätmittelalter, zwischen Glaube, Aberglaube und Magie, kämpft der junge Hexenjäger Nickolas von der Au gegen das Übernatürliche – und gegen seine eigene Vergangenheit.
Als er nach Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt, erfährt er vom Tod seiner Gefährtin Magdalena und von seiner Tochter Lioba, die über heilende Kräfte verfügt. Auf der Suche nach Vergebung trifft er die Heilerin Rahel, die sein Weltbild ins Wanken bringt.
Zwischen Drachen, Werwölfen und den Schatten des Glaubens beginnt eine Geschichte über Schuld, Liebe und die stille Kraft der Heilung.
Die Geschichte war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant – ein einfaches Porträt eines Hexenjägers im Zwiespalt. Doch die Figuren wollten weiterleben. Aus der Idee wurde ein Roman, aus einem Schicksal ein ganzes Leben.
Mich reizt die Frage, wie Menschen in Zeiten handeln, in denen Moral und Religion untrennbar sind.
Nickolas’ Entwicklung – vom Jäger zum Heiler, vom Suchenden zum Vater – ist für mich eine Erzählung über Verlust, Verantwortung und Menschlichkeit.
Ich möchte Leserinnen und Leser berühren und ihnen das Gefühl geben, dass selbst in dunklen Zeiten
Veränderung möglich ist – und dass aus Schuld manchmal Erkenntnis, aus Schmerz manchmal Güte erwächst.
– Britta Solcher
Die Leseprobe finden Sie bald hier!